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BSQE – Behavioral Economics und Klimaschutz

STRATEGY BRIEF

Behavioral Economics kann Verbraucher*innen helfen mehr für den Klimaschutz zu tun

2024

Deutschland steht vor der Herausforderung, den durchschnittlichen CO₂e-Ausstoß von 10,3 Tonnen pro Kopf drastisch zu senken, um klimaverträgliche Werte zu erreichen. Trotz einer hohen Sensibilisierung für Klimathemen (57 % der Bevölkerung) zeigt das Konsumverhalten oft eine Diskrepanz zwischen Absicht und Handlung („Attitude-Behaviour-Gap“). Mit sieben Maßnahmen könnten Haushalte prinzipiell ihren CO₂e-Fußabdruck halbieren.

Klassische politische Instrumente um das nachhaltige Verhalten zu fördern sind Regulierung, ökonomische Anreize und Informationen. Ergänzend können Nudges helfen, die Wahl nachhaltiger Alternativen zu fördern und die Lücke zwischen Einstellung und Verhalten zu schließen. Die wissenschaftliche Grundlage dazu liefert Behavioral Economics. Sie kann helfen, Motivationen und Verhalten besser zu verstehen und effektive Nudges zu entwickeln damit Haushalte mehr für den Klimaschutz tun.

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